Lessons Learned
Nun sind wir zurück in der Schweiz, sortieren unsere Sachen und reflektieren über die vergangenen Monate. Was hätten wir anders gemacht, was hätten wir uns gewünscht – was ging schief, was hat uns gefehlt, was war toll und was hätten wir lieber sein gelassen etc. Es gibt so einiges dazu zu berichten, darum gehts in unserem aktuellen Blog-Eintrag.
Reiseroute & Reiseziel
Wir hatten uns im Vorfeld viel vorgenommen und ebenfalls versucht möglichst in den richtigen Jahreszeiten am richtigen Ort zu sein. Dies ist uns auch nicht so schlecht gelungen, haben wir es doch geschafft den Monsun in Indien/Nepal/Sri Lanka zu entgehen. Dies hat aber dazu geführt, dass wir weitere Strecken fliegen mussten als uns eigentlich lieb war. Vielleicht hätten wir uns bezüglich den Reisezielen noch etwas mehr einschränken müssen. Auch waren wir teilweise nur sehr kurz an einem Ort, wobei wir dann ständig am ein- und auspacken waren.
Im zweiten Teil der Reise haben wir dann bewusst die Geschwindigkeit reduziert und uns immer mehrere Tage am Ort eingemietet um mal durchatmen zu können.
Im Verlaufe der Reise wurden wir auch mutiger und flexibler. Es hätte geholfen, diese Erfahrung bereits für die etwas problematischeren Reiseziele gehabt zu haben. Namentlich in Zentralasien. Wir hätten diese Ziele etwas später in unserer Reise einplanen sollen.
Von den Reisezielen selbst gab es ein paar überraschende Highlights und Ziele die uns etwas weniger zu überzeugen vermochten. Ein Highlight war sicherlich Nepal, sobald man mal Kathmandu verlassen hat. Das Khumbu-Tal war wunderschön und die Berge von einmaliger Schönheit und auch die Anzahl Touristen war für uns im grünen Bereich. Toll war auch Zentralasien (vor allem Kirgistan & Kasachstan), was wir mit dem Wissenstand von heute sicher einfacher bewältigen könnten. Auch China war wider erwarten ein tolles Land zum Reisen auch wenn dort Reisen auf eigene Faust sehr schwierig ist. Weiteres Highlight war für uns, wenig überraschend, Australien. Etwas ausserhalb der Saison hatten wir eine wirklich tolle Zeit, besonders auch im Red Center.
Etwas enttäuscht waren wir von Neuseeland. Klar die Inseln sind super, Reisen ist easy und die Landschaft ist wunderschön. Aber leider ist vieles touristisch übererschlossen und die vielen Besucher die das Land, selbst in der Nebensaison, überrennen haben uns gestört. Auch das um viele Sehenswürdigkeiten kostenpflichtige „Besucherzentren“ gebaut wurden und das wir uns jeden noch so kleinen Hügel mit x-Personen teilen mussten war nervig. So in etwa stellen wir uns ein Disney-Park in Asien vor…
Weiter hat Sri Lanka unsere Erwartungen nicht ganz erfüllt. Das Land ist seit den Anschlägen von den Touristen gemieden und fängt sich erst langsam. Oftmals wurde uns vorgeworfen wir „Touristen“ würden ihr Land meiden und deshalb ging es ihnen schlecht. Landschaftlich war es unbestritten schön, aber auch hier wurde unserer Meinung nach der Massentourismus zu fest gefördert. Weiter war mühsam, dass man nicht herumlaufen konnte. Überall Verkehr, keine Trottoirs oder Gehwege und überall kläffende & teilweise aggressive Hunde. Fortbewegung ging oftmals nur mit Auto oder Tuktuk – das nervte mit der Zeit.
Transporte
Wir hatten uns für die Reise viel vorgenommen, darum kamen wir ums Fliegen nicht herum. Teilweise war es auch einfacher auf dem Luftweg in ein Land einzureisen, als sich mit den Truckern und den Locals auf dem Landweg durch den Zoll zu bewegen. Davon abgesehen haben wir viel auch mit Mietwagen & Wohnmobil gemacht und teilweise, wo möglich, auch den Zug oder etwas weniger gern den Bus genommen.
Alle Verkehrsmittel haben ihre individuellen Vor- und Nachteile. Ein nächstes Mal würden wir wohl versuchen weniger abzudecken, da das ständige ein- aus und umpacken mit der Zeit schon ziemlich nervenaufreibend ist. Überall gelten zudem andere Gepäckvorschriften die unplanbar mal sehr genau genommen werden oder dann sehr lasch. Mal kann man 2 Gepäckstücke a 20 Kg mitnehmen mal eines zu 15 Kg oder zu 30 Kg, ständig muss man sich anpassen. Und Gepäck hatten wir viel – vom Schlafsack bis zu Kocher war alles dabei. Mit unserem doch etwas spezielleren Reiseplan stand wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ziemlich oftmals an. Mit dem eigenen Fahrzeug ging vieles leichter.
Budgetierung / Finanzen
Wir haben vor der Reise viel Zeit mit der Planung verbracht. Welche Route, welche Länder und natürlich auch welches Budget wollen wir einsetzen. Dabei haben wir uns immer pro Land oder Ländergruppe ein Budget gesetzt und dagegen angerechnet, wobei wir in den meisten Länder das Budget einhalten konnten. Im Nachhinein hätte uns aber eine genauere Recherche aufzeigen können, dass insbesondere Hawaii und Südamerika deutlich teurer sind als wir es budgetiert hatten. Asien aber insgesamt einiges günstiger war als budgetiert. Schlussendlich hat auch unsere „notfallmässige“ Abreise aufgezeigt dass man genügend Reserven haben muss (was wir glücklicherweise hatten). Denn bis jetzt ist noch nicht klar ob ein Teil von der Reiseversicherung übernommen wird… Insgesamt ging unser Budget aber auf und hätte für den Rest der Reise gereicht.
Für Zahlungen haben wir uns hauptsächlich an die Mastercard Debit von Transferwise gehalten und sind damit sehr gut gefahren. Falschbuchungen und Tricksereien mit Währungsumrechnungen wurden kulant durch den Support gelöst. Das Abbuchen direkt auf den Währungskonten hat uns sicherlich einiges an Kosten gespart.
Die wichtigsten Währungen haben wir vor der Reise (wenn die Kurse gepasst haben) bereits auf die entsprechenden Währungskonten geladen. Nicht zuletzt haben wir aber auch ziemlich viel Bargeld in CHF, USD & EUR mitgenommen. Einige Male waren wir auch sehr froh drum.
Nicht überall hat es Bankomaten und wenn dann sind die Gebühren nicht immer im Rahmen (Argentinien, Chile) oder die Dinger funktionieren mit ausländischen Karten nicht (Usbekistan, Nepal). Oder aber man kommt teilweise mit Fremdwährung (USD) an der MWST vorbei (Chile, 19%).
Für den Notfall hatten wir noch eine VISA Karte (Usbekistan, Kirgistan) und eine Maestro dabei (haben wir aber nie gebraucht).
Um eine inländische Kontoverbindung waren wir insbesondere in Australien froh, weil wir dort mehrfach eine Vorauszahlung per Banküberweisung machen mussten.
Hier würden wir wohl nicht viel anders machen. Klar das Geld sollte man verteilen und nur das Tagesbudget sollte man griffbereit haben. Der Rest gehörte bei uns ins Packsafe.
Top-Ausrüstung
Passkopien! Passfotos!:
Für viele Ausweise und sonstigen Behördenkram braucht man Passfotos und in vielen Ländern braucht es für einen Versand von einem Paket eine Passkopie, zusätzlich kann es auch hilfreich sein, falls einem das Original abhanden kommt. Aber Vorsicht eine Kopie ist rechtlich im Graubereich.
Packsafe-Tasche (nicht im Bild – ist noch in Quarantäne):
Die kleine Tasche (es gibt sie in verschiedenen Grössen) kann das wichtigste Wasserdicht beherbergen und ist darüberhinaus noch ziemlich Diebstahlsicher und lässt sich auch mal schnell an einem Tisch oder Stuhl sicher befestigen. Die Herren der Indischen Airline haben es auch mit viel Mühe nicht geschafft die Tasche zu öffnen.
Tonga – Cleverbag:
Um Plastiksäcke in verschiedenen Grössen zu machen und den Abfall mit nach Hause zu nehmen ohne den ganzen Rucksack zu „verschmutzen“. Die Dinger sind innerhalb von wenigen Wochen 100% biologisch abbaubar.
Reisetaschen:
Wir hatten eine Deuter 80 Liter Tasche und eine Exped 90-110 Liter Tasche.
Beide hatten vor und Nachteile. Vorteil Deuter, sie konnte auch als Rucksack getragen werden. Nachteil es war ein Gewürge (kleiner Vorteil man konnte würgen). Die Exped Tasche konnte man grössenmässig anpassen, aber mit wenig Gepäck war sie instabil. Dafür liess sich damit auch mal 30 Kg Gepäck transportieren. Alles in allem würden wir anpassbares Gepäck, welches sich auch klein verstauen lässt empfehlen. Die Rucksäcke die wir zusätzlich hatten, haben wir meistens ins Handgepäck genommen.
Swiss Backup (Infomaniak):
Wenn das Internet schnell genug war haben wir alle Bilderoriginale & Dokumente auf den Server in Genf gespiegelt.
Peax:
Damit wir auch in der Ferne unsere Post im Griff haben, haben wir unsere „physische” Post an Peax weitergeleitet. Peax übernimmt das Scannen und stellt die Post in ihrer App & Weblösung zur Verfügung. Auch kann man darüber direkt Zahlungen auslösen – sehr praktisch!
Ereader (Kobo H2O 2nd Edition):
Beim vielen Reisen gab es die eine oder andere Minute zu überbrücken. Aber auch bei der Akklimatisation während unserem Anstieg auf den Everest Basecamp gab es teilweise etwas lange Zeit, da man sich langsam akklimatisieren muss. Hier war der E-reader genau das Richtige. Dass dieser wasserdicht ist, war auch ein Vorteil. Leider kam der E-reader schlecht mit grosser Kälte klar. Unter ca. 5°C hielt der Akku nur noch kurze Zeit, den Kobo mit in den Schlafsack mitnehmen half…
Digicam (Sony RX100 VI):
Was eine gute Kamera wert ist, merkten wir als sie plötzlich in Nepal den Geist aufgab. Gerade schwierige Lichtverhältnisse & entfernte Motive waren schwierig mit iPhone & GoPro einzufangen.
Wichtig war für uns die Kamera problemlos laden zu können und die Bilder gut auf den Computer zu bringen. Mit dem Micro USB-Anschluss konnte die Kamera auch hier brillieren. Wir waren froh die Kamera (leider musste die Kamera zurück in die Schweiz für die Reparatur) in Japan dann wieder entgegennehmen zu können.
Erste Hilfe & Mediset:
Grad wenn man etwas abseits ist, war’s gut die entscheidenden Mittel dabei zu haben. Vom Antiallergikum, über Schmerzmittel bis zum Durchfallmedikament. Aber auch Wunddesinfikation und die nötigsten „Erste Hilfe“ Utensilien, die wir zwar nicht gebraucht haben, gehören ins Reisegepäck.
Top-Ausrüstung im Bild
Trekkingstöcke:
Bei längeren Wanderungen, steilen An- und Abstiegen und mit schwerem Rucksack waren wir sehr froh um unsere Stöcke. Gleiches gilt bei Schnee oder sonstigem schwierigem Terrain. Der Leki Micro Vario Carbon mit dem Schockabsorber entlastete zusätzlich die Handgelenke. Vor allem beim Abstieg vom Everest Basecamp aber auch sonst überall auf der Welt waren wir sehr froh die Dinger dabeigehabt zu haben (auch wenn sich Patrick früher immer darüber lustig machte).
Wasserfilter (Drinkpure):
Der Drinkpure ist ein leichter Filter (ca. 100 Gramm) der ca. 1000 Liter Wasser filtrieren kann und dabei 99.99% der Bakterien rauskriegt und auch einen sehr grossen Virenanteil. Gebraucht haben wir ihn ausser zu Testzwecken schlussendlich nie, da wir meistens filtriertes & abgekochtes Wasser zur Verfügung hatten. Aber es war sehr beruhigend dieses Ding dabeizuhaben.
Kamera-Linsenreinigungsset:
Als die Linse unserer Kamera immer schlimmer wurde und wir nichts fettfreies mehr zur Reinigung hatten, fanden wir in Australien ein Linsenreinigungsset. Intelligenter wäre es gewesen das Set von Anfang an dabeizuhaben.
Gopro (Hero 7 Black):
Eigentlich war die GoPro als Not- und Schlechtwetterkamera gedacht, schlussendlich kam sie aber oft zum Einsatz, besonders der Weitwinkel und die wackelfreien Videos waren toll.
Skyroam Solis – Mobile Hotspot:
Bei der Anreise in ein neues Land brauchten wir oft schnell Internet, oder aber wir wollten den Blog online zu stellen. Der Skyroam funktionierte in den meisten Länder problemlos. Ein Knopfdruck und ein paar Minuten später hat man für 24h WLAN für ca. 9 USD (oder im Multipack am Black Friday 5 USD). Oder man abonniert Datenmengen. Bis auf Indien funktionierte dies in allen unterstützten Ländern gut.
Gepäckwaage (Soehnle):
Vor allem bei Billigfluggesellschaft haben wir die Erfahrung gemacht, dass es auf jedes Gramm ankommt. Besser man weiss schon beim Packen wie schwer das Gepäck ist…
SSD-Festplatten (San Disk Extreme Portable):
Auch wenn unsere Laptops funktioniert haben, waren wir froh um unsere beiden Backups die wir jeweils doppelt an zwei verschiedenen Orten im Gepäck aufbewahrten.
Back Rucksack Cover 60L:
Um auch mal den Rucksack im Flugzeug aufgeben zu können, oder für den Porter in Nepal. Die Rucksacktasche von Bach war ein multifunktionelles, leichtes & praktisches Teil. Leider hat die von Patrick arge Schäden davongetragen – eine Neue ist aber bereits bestellt.
Akkupack 13000 MaH & Solarzelle Sistech 5V/10W:
Wir waren oftmals nicht in der Nähe einer Steckdose. Toll war’s mit ca. 400 Gramm Zusatzgewicht bei einigermassen gutem Wetter eine quasi endlose Stromautonomie zu haben. 2 Wochen in Nepal haben wir lediglich Solar „getankt“ und Handys, Digicam, Sportuhr, Navi, Stirnlampe und Garmin Inreach versorgt. Das Akkupack haben wir auch sonst viel gebraucht und an der Steckdose nachgeladen.
Mini-Schraubenzieher:
Auf einer Reise werden die Ausrüstungsgegenstände arg strapaziert und die Knopfzellen gehen aus etc. Um die kleinen Schrauben zu lösen haben wir darum in Neuseeland dieses praktische und billige Werkzeug gekauft (rot).
Garmin Inreach – 2-Weg-Kommunikator/Tracker:
Mit dem Inreach wussten die daheimgebliebenen immer wo wir gerade waren.
Authorisierte konnten uns auch jederzeit und mit 100% Abdeckung (der Erdoberfläche) erreichen. Zudem konnten wir einen kleinen Kreis über jeden Gipfel den wir erklommen unterrichten. Darüberhinaus konnten wir die Positionsdatei auslesen und damit die Bilder der Kamera geocodierten. Im Notfall hätten wir damit auch per Knopfdruck Hilfe anfordern können. Und das mit 100 Gramm Gewicht – toll!
Waschen:
Das Thema Waschen war bei der Planung ein Randthema. Aber unterwegs wird’s immer wichtiger. Saubere Wäsche war uns ein anliegen – und Waschmaschinen und Salons waren entweder nicht vorhanden oder dann so schmuddlig das wir nicht dorthin wollten. Dafür hatten wir unseren Waschbag. Heisses Wasser und Handwaschmittel rein, zumachen, Luft rauslassen, kneten, einwirken, spülen – aufhängen – fertig. Zum Aufhängen haben wir uns in Kirgistan eine Wäscheleine, in Australien eine kurze Wäscheleine und in Neuseeland Wäscheklammern zugelegt. Schlussendlich müssen die Sachen ja auch aufgehängt werden können. Das hatten wir in der Vorbereitungsphase natürlich prompt vergessen…
Stirnlampe:
Eins unserer wichtigen Hilfsmittel, seis im Zelt oder im Camper oder beim Aufstieg auf knapp 6000 MüM, ohne Stirnlampe geht nichts. Besonders hilfreich war das die Petzl Neo+ am USB-Anschluss (auch vom Akku-Pack) geladen werden konnte – und eine super Leuchtausbeute hatte.
Dokumentenbeutel (Ortlieb):
Es gab immer auch Dokumente zum dabeihaben (u.A. Passkopien, Visa etc.), damit hatten wir diese immer im „trockenen“.
Beutel, Drybag & Soft-Boxes:
Ordnung ist das halbe Leben, das gilt auch auf Weltreise. Vor allem wenn man nicht immer gleich den ganzen Koffer auspacken will. Die Ausrüstung von Exped hat uns dabei besonders überzeugt. Auch die Elektronik fand da einen gepolsterten Platz, und die Ersatzwäsche blieb unter allen Umständen trocken im Drybag.
Swedish Firesteel:
Feuer immer und überall und sogar Handgepäck-Safe. Der Umgang braucht etwas Übung, aber vor allem als der eingebaut Zünder von unserem Kocher streikte oder es im AirBnB einen Gasherd hatte aber kein Feuerzeug vorhanden war konnten der Firesteel sein Geld wert sein – btw. es war ein Werbegeschenk von Transa…
Kochausrüstung:
Als 3 Monate vor Reisebeginn Patrick mit der Idee kam ein Kocher und ein Notgeschirr einzukaufen rümpfte Selina noch die Nase. Aber irgendwo in der Pampa nach einer kalten Nacht in 2 Minuten 2 warme Tees zu zaubern, dass konnte dann sogar Selina überzeugen. Der Soto Windmaster hat auch nur 63 Gramm Gewicht, zusammen mit dem MSR-Topf und der Gaskartusche kommt man auf ca. 700 Gramm mit einer Autonomie von ca. 1-2 Wochen. Für uns ein Must für die nächste Reise.
Zweithandy:
Als Hotspot mit einer lokalen SIM-Karte, als Ersatz wenn das Haupthandy kaputt geht. Das Rugear war viel im Einsatz. Im Nachhinein hätten wir hier vielleicht ein paar Franken mehr ausgeben sollen und eins mit 4G kaufen sollen. Aber es war eine grosse Hilfe.
Allgemeines zur Ausrüstung:
Wir waren mit den Kleidern von Ortovox sehr zufrieden, klar sieht man ihnen mittlerweile die 11 Monate etwas an. Aber man kann sich damit immer noch sehen lassen und die Dinger hätten wohl die geplante Reise gut überstanden. Ausser einer gerissenen Hose (Patrick) gab’s hier nichts zu meckern, warm leicht, und auch noch optisch ansprechend waren die Kleider.
Wir haben gemerkt wie schwierig es ist während der Reise gewisse Ausrüstungsgegenstände zu ersetzen. In den meisten besuchten Ländern gibt es Outdoorsachen maximal auf Ramschniveau. Nächstes Mal würden wir darauf schauen, neuwertige Produkte mitzunehmen (Stichwort: Patricks Wanderschuhe) um nicht in Gefahr zu geraten diese unterwegs ersetzen zu müssen. Bei den Turnschuhen schafften wir dies – haben wir doch auch in Japan On-Running Schuhe gefunden.
Sonst war unsere Ausrüstung super, die Produkte haben die Beanspruchung überlebt und werden weiterhin ihren Dienst leisten.
In diesem Sinne wünschen wir euch viel Vorfreude auf die nächste Reise, vielen Dank fürs Mitlesen – und in der Zwischenzeit – stay safe & healthy!